Sonntag, 8. Dezember 2013

Wildschweinbraten ostpreußisch mit Waldpilzen



Für 3 Personen

Für den Braten
1 KG Wildschweinkeule
2 EL Schweineschmalz
Salz
Pfeffer schwarz frisch gemahlen
1 grosse Zwiebel gehackt
Suppengemüse aus der Beize
1/4 L Bier
1/4 L Fleischbrühe
Etwas Creme fraîche
Etwas Kartoffelstärke
Die Beize
1 L Buttermilch
1 Bund  Suppengrün klein zerkl.
10 Wacholderbeeren
10 Pfefferkörner schwarz
1 grosses Lorbeerblatt
Die Pilze
500 G Waldpilze TK
50 Gramm Speck nach Wahl gewürfelt
1 grosse Zwiebel gehackt
1 EL Butter
Salz
Pfeffer schwarz frisch gemahlen
1 Bund Petersilie glatt, gehackt

Die Zutaten für die Beize in einer Schüssel  vermengen und den Braten darin
3 Tage einlegen.


Dann herausnehmen und mit Küchenpapier, so gut es geht trocken tupfen.
Salzen und pfeffern. Gemüse aus der Beize mit einer Schaumkelle rausholen
und in ein Sieb geben.
Den Braten nun im Schmalz braun anbraten. Zwiebeln dazu und mit braten. 
Dann noch das Suppengemüse mit durchschwitzen. 
Mit Bier und Fleischbrühe ablöschen. In den Ofen stellen bei 150° unterste Schiene.
2 Std. mit geschlossenem Deckel braten.



Zum Schluss den Braten warm stellen und die Zutaten in der Soße pürieren.
Eventuell mit aufgelöster Stärke binden. Zum verfeinern habe ich noch etwas
Creme fraîche zugegeben und noch einmal gut abgeschmeckt.
Für die Pilze Speck in der Butter anbraten. Zwiebeln dann mit durchschwitzen. 
Die Pilze gefroren zugeben und alles zusammen durchbraten. Austretende Flüssigkeit 
abbraten lassen. Mit Salz, Pfeffer und gehackter Petersilie würzen.

Zum fertigen Gericht gab es Salzkartoffeln.
Guten Appetit.

2 Kommentare:

  1. Ich habe noch nie Wildschwein gegessen. Womit könnte man das denn vergleichen?
    Lieben Gruss
    Alexandra

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    1. Nun, es gibt keinen Vergleich. Es ist eben herber als normales Schwein. Und so eingelegt bekommt es den besonderen Pfiff. Ich tüftele mir gerne immer was aus. Liebe Grüsse Ingrid

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