Donnerstag, 27. November 2014

Weißer Bohnentopf würzig- deftig


Das essen wir ab und zu gerne. Passt zum Herbst

Für 2 Personen

500 Gramm
          Bohnen weiß getrocknet
1 ½ Liter
          Fleischbrühe, war meine eigene aus dem Blog
1 Esslöffel
          Bohnenkraut getrocknet
1
          Mohrrübe frisch
1 Stück
          Porree frisch
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
          Cayennepfeffer, auch mein eigener
1
          Knoblauchzehe gehackt
1 grosse
          Kartoffel geschält frisch
1 Esslöffel
          Speck gewürfelt
2
          Frühlingszwiebel frisch, geschnitten
1 Teelöffel
          Butter
4 Stück
          Würstchen schön scharf
          Petersilie glatt gehackt
1 Zweig
          Thymian frisch

Die Brühe erhitzen und die über Nacht eingeweichten Bohnen abgesiebt zugeben. Dazu kleingeschnippelte Möhre und das weisse kleingeschippelte einer Porreestange. Ebenfalls Bohnenkraut etwas Salz, Knoblauch, schwarzen Pfeffer und Cayenne. Alles 45 Min. auf kleinster Stufe köcheln lassen.

Dann die in kleine Würfelchen geschnittene Kartoffel zugeben und noch ca. 10-15 Min. mitgaren. Kommt drauf an, ob sie festkochend sind oder mehlig. Ebenfalls noch den Thymian als Geschmacksverstärker zugeben. Zum Schluss Herd ausmachen.



In einem Töpfchen in 1 TL Butter Speck und geschnittene Frühlingszwiebeln kurz braun braten. Mit der Schaumkelle herausnehmen und zur Suppe geben.


Zum allerletzten Schluss noch die klein geschnittenen Würstchen darin erhitzen. 



Dann die Suppe gut abschmecken und auf Teller geben und mit Petersilie und geschnittenen Frühlingszwiebeln bestreut servieren. Guten Appetit.

Montag, 24. November 2014

Oma`s Ente im eigenen Saft


Wurde so immer von meiner Oma gekocht. Schön saftig. Dazu Grünkohl.

Für 3 Personen

Die Ente
1
          Ente frisch
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
          Salz
2
          Zwiebel frisch
1
          Tomate geviertelt
1 Esslöffel
          Thymian getrocknet
1 Tasse
          Wasser
1 kleine
          Kartoffeln gerieben
Der Grünkohl
500 Gramm
          Grünkohl tiefgefroren
1 Esslöffel
          Speck gewürfelt
2
          Zwiebeln gehackt
          Muskatnuss frisch gerieben
2 Esslöffel
          Gänseschmalz
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
1 Tasse
          Fleischbrühe

Die Ente, meine wog 1900 g innen und aussen salzen und pfeffern. In einen Bräter mit Deckel legen. Mit der Brust nach unten. Zwiebeln, Tomaten und Thymian rundherum legen. Mit dem Wasser aufgiessen. Deckel drauf und bei 180° eine Std. garen.


Den Deckel nun abnehmen und den Rücken ca. 30 Min. bräunen lassen. Nun die Ente umdrehen mit der Brust nach oben. Bräunen bis die Haut knusprig ist. Dabei die geriebene Kartoffel zur Soße geben, die sich inzwischen gebildet hat. Sie dient zur Bindung.

Die Ente aus der Soße nehmen und warm stellen. Die Soße und das Gemüse mit dem Schneebesen ordentlich verschlagen. Falls zu salzig, noch etwas Wasser nachgiessen. Ente zerteilen und alles servieren mit Salzkartoffeln und Grünkohl. Guten Appetit.


Für den Grünkohl Gänseschmalz in einem Topf zerlassen. Speckwürfel zugeben und auslassen. Die Zwiebeln dazu und mit durchschwitzen.

Grünkohl zugeben. Im Kühlschrank vorher aufgetaut. Alles vermengen und nochmals kurz durchbraten. Brühe zugeben. Aufkochen und Deckel auf den Topf setzen. Dann ca.1,5 Std. auf kleinster Stufe köcheln lassen. Die Brühe sollte vom Grünkohl aufgesogen sein.

Zum Schluss Muskat rein reiben und alles noch einmal gut abschmecken. Am besten schon am Vortag kochen. Dann ist alles schön durchgezogen.








Samstag, 22. November 2014

Saftiger Apfel-Grütz-Kuchen


Dachte ich mir so aus, weil ich gerade viel Braeburn-Äpfel da hatte. Es schmeckte uns sehr gut.

Der Mürbeteig
300 Gramm
          Mehl
200 Gramm
          Butter
150 Gramm
          Zucker
1
          Eier Freiland
1 Prise
          Salz
Der Belag
1 Kilogramm
          Apfel Breaburn
2 Esslöffel
          Zucker
1 Esslöffel
          Zimt gemahlen
1 Esslöffel
          Zitronensaft frisch gepresst
Die Apfel- Grütze
500 Milliliter
          Apfelsaft frisch entsaftet
2 Esslöffel (gestrichen)
          Speisestärke
2 Esslöffel
          Zucker

Für den Teig Mehl auf ein Brett geben. Innen eine Mulde drücken. Da das Ei rein schlagen. Aussen auf den Rand vom Mehl zimmerwarme Butter in Stückchen legen. Dann von aussen nach innen alles zu einer geschmeidigen Masse verkneten. Zu einer Kugel formen und 30 Min. im Kühlschrank kühlen.



Dann rund ausrollen und in eine mit Backpapier belegte Springform geben. Die Innenränder der Form etwas fetten. Den Teig dann noch in die Innenränder der Form etwas nach oben ziehen.


Darauf die Äpfel entkernt, geschält, mit Zitronensaft vermengt und in Scheibchen geschnitten geben. Darüber Zimt und Zucker verteilen.




Für die Apfelgrütze Apfelsaft mit dem Zucker aufkochen. Mit in etwas in Wasser aufgelöster Speisestärke binden. Über den Äpfeln in der Form verteilen. Mit dem Zimt zusammen gibt das am Ende einen guten Geschmack.


Kuchen dann bei 160° Ober u. Unterhitze, mittlerer Schiene ca. 30-40 Min. backen. Muss man prüfen mit einer Nadel. Jeder Herd bäckt anders.


Und dann lasst es euch schmecken.

Mittwoch, 19. November 2014

Thunfisch-Zubereitung mit Pellkartoffeln


Einfach und schnell gemacht, wenn mal wenig Zeit zum kochen ist.

Für 2 Personen

Der Thunfisch
1 Dose
          Thunfisch in Öl
2 Teelöffel
          Kräuteressig
1 grosse
          Zwiebel gewürfelt
1 grosse
          Knoblauchzehen gehackt
2
          Rispen-Tomaten
2
          Eier Freiland
1 Teelöffel
          Oregano getrocknet
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
Kartoffeln
4 grosse
          Pellkartoffeln
Extra
4
          Eier Freiland

Den Thunfisch mit dem Öl in eine Schüssel geben. 1 Tomate gewürfelt, Zwiebel, Knoblauch, Pfeffer, Oregano und Essig zufügen und alles miteinander vermengen. Die inzwischen hart gekochten Eier, ich machte das im Eierkocher, zerschneiden und vorsichtig unterheben. Alles etwas ziehen lassen.


Die inzwischen in Schale gekochten Kartoffeln pellen und beliebig geschnitten auf Teller geben. Dazu die Thunfisch-Zubereitung und noch jeweils zwei hart gekochte Eier. Die noch vorhandene Tomate zur Dekorierung verwenden. Guten Appetit.

Montag, 17. November 2014

Fleisch und Bratwurst mit Thymian-Kartoffeln


Dazu Tomaten-Gurkensalat. Hatte das noch zum grillen im TK. Aber kein Wetter mehr dazu. Deshalb kam alles in die Pfanne

Für 3 Personen

2 Scheiben
          Schwein Nacken
2 Scheiben
          Schwein Schnitzel
          Steakgewürz
4
          Rostbratwürste
4 Esslöffel
          Sonnenblumenöl
          Kräuterbutter
          Grillsoße meine eigene, steht hier im Blog
          Senf mittelscharf
Die Kartoffeln
6 mittelgrosse
          Kartoffeln geschält frisch
1 Esslöffel
          Thymian getrocknet
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
3 Esslöffel
          Sonnenblumenöl
Der Salat
3 grosse
          Rispen-Tomaten
0.5 Stück
          Salatgurke
1
          Knoblauchzehen gehackt
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
3 Esslöffel
          Olivenöl kalt gepresst
1 Esslöffel
          Dunkler Balsamico

Das Fleisch mit dem Steakgewürz aufgestreut von beiden Seiten einreiben. ca. 30 Min. ziehen lassen. Die Bratwürste etwas einschneiden. Alles in heissem Öl in der Pfanne von beiden Seiten braun braten. Mit Kräuterbutter, Senf und Grillsoße servieren.




Die Kartoffeln mit allen Zutaten vermengen und beliebig schneiden. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und 1 Std. ziehen lassen. Dann im Ofen bei 180° Ober-u. Unterhitze, mittlere Schiene. ca. 30-40 Min. backen.


Für den Salat das Strunk-Ende der Tomaten ausschneiden. Die Gurke schälen. Dann alles würfeln. In eine Schüssel geben. Öl und Balsamico mit den anderen Zutaten vermengen, über das Gemüse giessen und vermischen. Etwas durchziehen lassen.


Zum Schluss alles zusammen servieren und dann guten Appetit.

Sonntag, 9. November 2014

Eine Weißkohl-Bombe


Im Sommer gab es Blumenkohl-Bomben. Im Herbst machte ich nun mal eine Weißkohl-Bombe. Schmunzel


Für 3 Personen

Zum ankochen vom Kohl
1 kleinen
          Weißkohl frisch
1
          Zwiebeln frisch
          Wasser
2 Esslöffel
          Kümmel
2 Teelöffel
          Salz
Hackfleisch
1 Kilogramm
          Hackfleisch gemischt
2
          Zwiebel gewürfelt
1 Esslöffel
          Senf mittelscharf
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
1
          Ei Freiland
2 Esslöffel
          Sonnenblumenöl
2 Esslöffel
          Semmelbrösel
1 Bund
          Petersilie glatt gehackt
Die Bombe und Soße
2
          Zwiebeln frisch
          Weißkohlwasser
2 Teelöffel
          Kartoffelmehl
2 Esslöffel
          Butter

Vom Kohl den Strunk anschneiden und auch noch nach innen weg rausschneiden, so weit es geht. Unschöne Blätter entfernen und den Kohl abspülen. Dann in einen Topf mit Salzwasser, Zwiebel und Kümmel geben. Ca. 30 Min. auf kleiner Hitze köcheln. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Inzwischen das Hackfleisch mit den angegebenen Zutaten gut verkneten. Den Kohl auf einen Teller setzen und mit dem Hackfleisch verpacken. In einer Bratenpfanne Butter erhitzen und die Bombe darin von unten anbraten. Zwiebel dann mit durchschwitzen. Mit zwei Tassen Kohlwasser ablöschen.





Auf die Pfanne entweder einen Deckel geben oder mit Alufolie verschliessen. In den Ofen stellen, unterste Schiene, Ober und Unterhitze, 160°. 2,5 Std. braten. Dann Deckel entfernen und noch bräunen lassen bei 180°


Zum Schluss die Bombe herausnehmen. Die Zwiebeln mit dem Schneebesen in der Soße verschlagen und mit etwas in Wasser aufgelöster Stärke binden. Noch einmal gut abschmecken.


Bombe beliebig schneiden. Mit Kartoffeln und Soße servieren. Guten Appetit.

Mittwoch, 5. November 2014

Frühstück: Eier im Glas


Ei muss nicht immer langweilig sein. Ähnlich, ohne Gemüse, kam das in den 70zigern bei uns in Berlin auf.

Für 1 Person

2
          Eier Freiland
1 kleines
          Stückchen Salatgurke frisch gewürfelt
1
          Tomate gewürfelt
1 kleine
          Frühlingszwiebel frisch, geschnitten
3 Prisen
          Oregano getrocknet
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz

Zum Anfang Gurke, Tomate und Frühlingszwiebel sehr klein würfeln. Mit Salz, Pfeffer und Oregano vermengen. Abschmecken.

Die Eier weich kochen wie gewohnt und pellen. Das erste Ei in ein Glas geben. Gemüse drauf. Dann das zweite Ei auflegen und Rest Gemüse drüber.

Noch nach Belieben dekorieren. Dazu gab es bei mir ein warmes Brötchen zum fertig backen.
Guten Appetit.