Samstag, 27. Dezember 2014

Seelachs-Filet mit Kartoffelsalat


Darauf hatten wir mal richtig Appetit. Lange nicht gegessen

Für 3 Personen

4 Scheiben
          Seelachs Filet
2
          Eier Freiland
6 Esslöffel
          Semmelbrösel
2 Esslöffel
          Butter
2
          Zitronen Scheiben
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
Der Kartoffelsalat
6 grosse
          Pellkartoffeln
500 Gramm
          Mayonnaise
          Milch fettarm
4 mittelgross
e        saure Gurke
1 grosse
          Zwiebel gewürfelt
          Gurkenwasser
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
1 Bund
          Petersilie glatt gehackt

Die Seelachs-Scheiben von beiden Seiten etwas salzen und pfeffern. Eier schaumig schlagen, Semmelbrösel auf einer Unterlage ausbreiten. Die Scheiben mehrmals erst in Ei und dann in Semmelbrösel wälzen. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Fisch-Scheiben kurz von beiden Seiten braun braten.



Die gekochten Kartoffeln pellen und abkühlen lassen. Dann in beliebig grosse Scheiben schneiden. Für die Salatsoße Mayonnaise mit der Milch zu einer dicklichen Soße rühren. Zwiebeln und Gurken gewürfelt unterrühren. Ebenfalls etwas Gurkenwasser für ein wenig Säure zusätzlich.



Zum Schluss die Petersilie untermengen und alles mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Nun die Kartoffelscheiben zugeben, alles vermischen und den Salat einige Zeit ziehen lassen.


Dann zusammen mit dem Fisch servieren. Darauf drücken wir uns gerne den Saft aus einer Zitronenscheibe. Bringt noch etwas pikanten Geschmack. Guten Appetit.

Freitag, 26. Dezember 2014

Weihnachtsgans mit fruchtig-weihnachtlichem Rotkohl


Eben traditionell bei uns am ersten Feiertag. Ohne Schnickschnack, ohne Füllung

Für 4 Personen

1
          Freilandgans küchenfertig (mit Innereien)
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
4
          Thymianzweige
3 grosse
          Zwiebeln frisch
1
          Rispen-Tomaten
2 Teelöffel
          Kartoffelstärke
Der Rotkohl
0.5
          Rotkohl frisch
1 grosse
          Zwiebel gehackt
2 Esslöffel
          Gänseschmalz
1 grosser
          Apfel
1
          Mandarine frisch
0.5 Liter
          Sangria
1
          Lorbeerblatt
4
          Wacholderbeeren
2
          Gewürznelken
5
          Pfefferkörner schwarz
1Teelöffel
          Zimt gemahlen
1Esslöffel
          Apfelessig
4
          Butterspekulatius
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz

Das Fett aus der Gans, sie wog 3,5 KG, entfernen. Daraus machte ich wieder Schmalz. Die Innereien kochte ich separat für meinen Bobby-Hund. Er isst ja auch gerne Weihnachts-Mittag.

Die Gans nun innen und aussen salzen und pfeffern. Zum Geschmack einen Thymianzweig und eine Zwiebel innen rein geben. Gans in einen Bräter mit Deckel legen. Restliche Zwiebeln geschnitten, Tomate und Thymian ringsherum legen. Einen Kaffeepott Wasser angiessen. Deckel auf den Bräter legen und in den Ofen stellen. Bei 180° 2 Std. braten.


Deckel dann abnehmen und die Gans bräunen lassen. Mehrmals mit Bratensaft beschöpfen. Zum Schluss ist der Bratensaft abgebraten und die Gans auch unten genug gebräunt und oben knusprig.

Gans dann herausnehmen und den Bratensatz wieder mit 2 Kaffeepötte Wasser aufgiessen. Alles aufkochen. Thymian heraus nehmen. Restliche Zutaten mit dem Schneebesen verschlagen und die Soße mit etwas in Wasser aufgelöster Kartoffelstärke binden. Noch einmal gut abschmecken.


Den Rotkohl abspülen und raffeln. Schmalz in einem Topf erhitzen. Zwiebel zugeben und kurz anbraten. Dann einen halben Apfel entkernt und eine halbe Mandarine enthäutet, alles kleingeschnitten zugeben. Kurz mit durchschwitzen. Nun den Rotkohl sowie etwas Salz und Pfeffer zugeben und alles noch einmal gut durchbraten.



Mit dem Sangria ablöschen. Gewürze zugeben. Vielleicht in einem Tee-Ei ausser Lorbeer und Zimt. 45 Min. köcheln lassen. Klein geraffelt braucht das nicht länger.


Zum Schluss restliche geschnittene Mandarine Apfel und Apfelessig zugeben. Ebenfalls zerbröckelte Kekse zur Bindung. Man braucht dann auch nicht mehr Zucker zugeben, da der Sangria ebenfalls schon etwas süss ist. Nun noch gut abschmecken mit etwas Pfeffer und Salz, falls nötig.


Ich kochte den Rotkohl schon einen Tag vorher. War er gut durchgezogen. Nun kann serviert werden. Gans, Soße Rotkohl und wir essen dazu Kartoffeln. Guten Appetit.





Montag, 22. Dezember 2014

Hackbraten gefüllt mit Prinzessbohnen


Wollte mal den Hackbraten so füllen. Alles war schön saftig geworden

750 Gramm
          Hackfleisch gemischt
1 grosse
          Zwiebel gewürfelt
1 grosse
          Knoblauchzehen gehackt
1
          Ei Freiland
1 Esslöffel
          Thymian frisch gehackt
1 Teelöffel
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
1 Esslöffel
          Semmelbrösel
1 Esslöffel
          Sonnenblumenöl
250 Gramm
          Prinzessbohnen
Extra
2 Esslöffel
          Semmelbrösel
2 Esslöffel
          Butter
1 grosse
          Zwiebel gehackt
1
          Rispen-Tomaten
1
          Knoblauchzehe gehackt
2
          Thymianzweige
1 kleine
          Kartoffeln gerieben
0.25 Liter
          Wasser

Das Hackfleisch mit allen Zutaten gut verkneten. Dann etwas ausbreiten. Geputzte Bohnen, soviel reinpassen, in die Mitte legen und das Fleisch von aussen nach innen damit ummanteln und zu einem Laib formen. In Semmelbrösel wälzen. Restliche Bohnen als Beilage wie gewohnt kochen.





1 Esslöffel Butter in einer Bratenpfanne mit Deckel erhitzen. Hackbraten darin nur von unten anbraten. Oben bräunt es im Ofen. Dann fällt nichts auseinander. Zwiebeln etwas mit braten. Knoblauch und geschnittene Tomate kurz mit durch schwitzen. Mit dem Wasser ablöschen und die Thymianzweige rein geben.



Deckel auf die Pfanne geben und alles bei 160° im Ofen, unterste Schiene, Ober-u. Unterhitze 1 Stunde braten. Den Deckel abnehmen und die geriebene Kartoffel zur Bindung der Soße zugeben. 1 Esslöffel weiche Butter auf dem Braten zerlaufen lassen. Noch einmal ca. 15-20 Minuten braten und bräunen.


Zum Schluss Braten aus der Soße nehmen. Die Thymianzweige heraus nehmen und die Soße mit dem Schneebesen und sämtlichen Zutaten ordentlich verschlagen. Noch einmal gut abschmecken.
Braten aufschneiden und mit alles mit Kartoffeln oder was jeder sonst mag, servieren. Guten Appetit.



Mittwoch, 17. Dezember 2014

Quarksahnekuchen mit Blaubeeren


Habe ich mir mal selbst ausgedacht, obwohl ich eigentlich immer dachte, ich kann nicht backen. Aber man möchte auch backen für Männlein, der gerne Kuchen isst. Schmunzel.

Der Biskuit
6 Stück
          Eier Freiland
200 Gramm
          Zucker
2 Päckchen
          Vanillepuddingpulver
120 Gramm
          Mehl gesiebt
          Backmargarine
1 Esslöffel
          Semmelbrösel
Die Füllung
200 Gramm
          Sahne flüssig
1 Päckchen
          Sahnesteif
250 Gramm
          Quark Halbfettstufe
3 Esslöffel
          Blaubeeren, Glas, abgetropft
4 Esslöffel
          Zucker
1 Päckchen
          Bourbon-Vanillezucker
Der Überzug
1 Päckchen
          Tortenguss
0.25 Liter
          Blaubeersaft
2 Päckchen
          Bourbon-Vanillezucker
200 Gramm
          Sahne flüssig
1 Päckchen
          Sahnesteif

So, für den Biskuit Eigelb schaumig schlagen. Zucker untermengen. Eiweiss steif schlagen und auf das Eigelb geben. Mehl mit Puddingpulver vermengen und auf die ganze Masse sieben. Alles zusammen vorsichtig vermengen.



Eine grosse Springform mit Margarine ausfetten und auf dem Boden die Semmelbrösel verteilen. Den Teig einfüllen und auf mittlerer Schiene im Ofen bei 170° ca. 30-40 Min backen. Muss man mit einer Nadel prüfen. Es darf kein Teig dran kleben. Form dann aus dem Ofen nehmen und den Kuchen abkühlen lassen. Dann den Kuchen halbieren.



Für die Füllung Sahne mit Sahnesteif und den Zuckersorten steif schlagen. Quark und Blaubeeren damit vermengen. Dann auf die untere Hälfte vom Kuchen streichen. Das Oberteil vom Kuchen wieder drauf setzen.


Nun Tortenguss mit dem Blaubeersaft und dem Vanillezucker vermengen. Aufkochen und ca. 1-2 Min. ziehen lassen, bis die Masse etwas dicklich wird. Auf dem Kuchen verteilen. Den Kuchen in den Kühlschrank stellen.

Zum Schluss, wenn alles fest geworden ist, noch einen Becher Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker schlagen. In eine Spritztülle füllen und auf dem Kuchen verteilen.


Guten Appetit. 

Dienstag, 16. Dezember 2014

Biskuitrolle mit Pudding-Füllung


Uiii, habe mich da mal ran gewagt. Mit selbstgemachtem Vanille- Safranpudding. Ein wenig gebrochen. Schmunzel

Der Biskuit
6
          Hühnerei Eigelb frisch
130 Gramm
          Zucker
1 Prise
          Salz
6
          Eiweiß geschlagen
1 Päckchen
          Bourbon-Vanillezucker
100 Gramm
          Mehl
100 Gramm
          Speisestärke
Extra
80 Gramm
          Zucker
Die Füllung
0.5 Liter
          Milch
3 Esslöffel
          Zucker
2 Esslöffel
          Speisestärke
1
          Vanilleschote ausgekratzt
1 Messerspitze
          Safran Pulver

Für den Teig Eigelb, Zucker, Vanille-Zucker und Salz cremig schlagen. Eiweiss steif schlagen und auf die Eigelbmasse geben. Mehl und Speisestärke vermengen und auf das Eiweiss sieben. Vorsichtig alles vermengen.



Backpapier auf ein Blech geben. Teig drauf verteilen. Bei 180° im Ofen. Ober-u. Unterhitze, mittlere Schiene, ca. 20 Min. backen. Muss man prüfen ab 15 Min.



Dann fertigen Biskuit auf ein sauberes Küchentuch, mit dem extra-Zucker bestreut, stürzen. Backpapier abziehen.


Schon vorher den Pudding kochen und abkühlen lassen. Dafür Milch mit Zucker und Vanilleschote aufkochen lassen. Etwas Milch abnehmen und die Speisestärke damit glatt rühren. Unter die Vanillemilch geben und mit dem Safran alles vermengen. Wenn angedickt, sofort vom Herd nehmen und abkühlen lassen.




Dann auf dem Biskuit verteilen. Nun das ganze mit dem gezuckerten Handtuch zusammen vorsichtig zusammen rollen. Fertig.


 Dann in Scheiben schneiden und guten Appetit.
 

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Hühnchen fernöstlich angehaucht auf Porree


Das ganze saftig aus dem Römertopf.

1
          Poularde frisch
Das Gewürz
1 Teelöffel (gestrichen)
          Tandoori-Gewürz
1 Teelöffel (gestrichen)
          Kreuzkümmel gemahlen
1 Teelöffel
          Ingwer gemahlen
3 Teelöffel
          Salz
0.5 Teelöffel
          Cayennepfeffer
2
          Knoblauchzehen gepresst
Im Römertopf Porree
2 Stück
          Porree frisch
1
          Chilischote frisch
1
          Frühlingszwiebel frisch, geschnitten
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
0.5 Tasse
          Wasser
Für die Soße zum Schluss
1 Esslöffel
          Crème fraîche
2 Teelöffel
          Kartoffelstärke

Die Gewürze alle mit dem Knoblauch vermengen und das Hühnchen damit aussen und innen einreiben.

In den 30 Min. lang gewässerten Römertopf kommt unten der geputzte und halbierte Porree rein. Pfeffer drüber mahlen und die anderen Zutaten zugeben. Hühnchen obenauf legen. Wasser angiessen.



Den Deckel auf den Topf setzen und in den kalten Ofen stellen. 200° einstellen und alles         1 Std-15 Min. braten. 15 Min. vor Ende den Deckel abnehmen und das Hühnchen noch ein wenig bräunen.


Dann Hühnchen und Porree herausnehmen und beiseite stellen. Soße in einen separaten Topf giessen und mit in etwas Wasser aufgelöster Kartoffelstärke binden. Die angegebene Menge ist ca. Creme fraîche unterziehen und noch einmal gut abschmecken.



Dazu gab es bei uns Kartoffeln. Guten Appetit.