Mittwoch, 27. September 2017

"Krause Glucke" gebraten


Ein Pilz aus unserem Wald. Sehr lecker. Schmeckt nußartig ähnlich Maronen. Wächst hier unten an Kiefern

Für 2 Personen

1 Stück
          Krause Glucke
2 grosse
          Zwiebeln gehackt
100 Gramm
          Speck durchwachsen
50 Gramm
          Butter
1 Bund
          Petersilie glatt gehackt
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz

Den Pilz zerpflücken. Kleine Tierchen rausschütteln. Schmunzel. Dann kurz abspülen und trocken schleudern.


Den Speck würfeln und in der erhitzen Butter in einer Pfanne anbraten. Dann Zwiebeln zugeben und kurz mitbraten. Den Pilz zugeben, salzen und pfeffern. Alles vermengen und unter mehrmaligem wenden 15 Min. braten. Sämtliche ausgetretende Flüssigkeit sollte weg sein.




Zum Schluss die Petersilie untermengen. Das ganze kam bei mir auf Pellkartoffeln. Es braucht nicht mehr Aufwand. Man vermisst auch kein Stück Fleisch dazu. Guten Appetit. 







Kotelett mit Soße aus *Krauser Glucke*


Krause Glucke, ein lecker schmeckender Pilz, den wir hier noch finden. Schmeckt ähnlich wie Maronen.

Für 2 Personen

Das Kotelett
2 Scheiben
          Schwein Kotelett
2
          Eier Freiland
6 Esslöffel
          Semmelbrösel
3 Esslöffel
          Butter
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
Die Pilzsoße
0,5 Stück
          Krause Glucke
50 Gramm
          Speck geräuchert
1 grosse
          Zwiebel gehackt
1 Esslöffel
          Butter
1 Bund
          Petersilie gehackt
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
3 Tassen
          Fleischbrühe
2 Teelöffel
          Speisestärke

Die Koteletts waren super saftige von unserer Landfleischerei. Diese wie gewohnt salzen und pfeffern. Dann mehrmals von beiden Seiten in schaumig geschlagenen Eiern und Semmelbröseln wälzen. In einer Pfanne mit Butter von beiden Seiten braun braten. Herd ausschalten und mit Nachhitze zu Ende braten.


Den Pilz zerflücken und abspülen. Etwas mit Küchenpapier trocken tupfen. In einem Topf Butter zerlassen und dann darin erst den in Würfel geschnittenen Speck anbraten. Zwiebel zugeben und noch kurz mit braten. Dann die Pilzstücke mit Salz und Pfeffer bestreut untermengen und mit durch schwitzen.




Alles mit der Brühe ablöschen. Das ist wie immer die Knochenbrühe aus meinem KB. Auf kleinster Stufe vom Herd mit geschlossenem Deckel 15 Min. köcheln lassen. Zum Schluss zum andicken in Wasser aufgelöste Speisestärke untermengen und gehackte Petersilie ebenfalls. Noch einmal gut abschmecken.



Zu allem gab es Salzkartoffeln. Guten Appetit. Die andere Hälfte vom Pilz mache ich als Pfanne.




Montag, 25. September 2017

Kasseler und Blumenkohl


Mit Blumenkohl dazu ist das auch sehr lecker. Muss nicht immer Sauerkraut sein.

Für 3 Personen

1 Kilogramm
          Kasseler Kamm roh geräuchert
2
          Zwiebeln gehackt
1
          Tomate geviertelt
1 Bund
          Thymian frisch
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
400 Milliliter
          Wasser
2 Teelöffel
          Speisestärke
2 Esslöffel
          Butter
Der Blumenkohl
1
          Blumenkohl frisch
1
          Zwiebel frisch
1 Teelöffel
          Salz
          Wasser
50 Gramm
          Butter
2 Esslöffel
          Semmelbrösel

Das Fleisch rundherum mit Pfeffer einreiben. In einer Bratenpfanne oder Topf von beiden Seite anbraten. Zwiebeln dazu geben und mit braten. Tomate noch mit durch schwitzen. Thymian und Wasser zugeben . Einmal aufkochen und alles mit geschlossenem Deckel auf kleinster Stufe vom Herd schmoren. Runtergeschmorte Flüssigkeit wieder ersetzen.




Zum Schluss Fleisch und Thymian aus der Soße nehmen. Die Zutaten darin pürieren. Eventuell noch mit in Wasser aufgelöster Speisestärke binden und noch einmal gut abschmecken.


Den Blumenkohl mit der halbierten Zwiebel in etwas Wasser mit Salz ca. 20 Min. garen. Wasser abgiessen. In einem Töpfchen Semmelbrösel in der Butter etwas braun braten und über den Blumenkohl giessen.



Zu allem gab es Salzkartoffeln. Guten Appetit.

Montag, 11. September 2017

Hackbömbchen mit Muttis Gemüsesoße


Schön würzig

Für 4 Personen

Die Bömbchen
1 Kilogramm
          Hackfleisch gemischt
2
          Zwiebeln gewürfelt
2
          Eier Freiland
2 Teelöffel
          Senf
2 Teelöffel
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
2 Esslöffel
          Semmelbrösel
1 Bund
          Petersilie glatt gehackt
200 Gramm
          Schwarzwälder Schinken in Scheiben
          Sonnenblumenöl
Die Brühe für die Soße
3
          Markknochen
1 Bund
          Suppengemüse
1 grosse
          Zwiebel gehackt
          Blattpetersilienstiele
6
          Pimentkörner
2
          Lorbeerblätter
2 Teelöffel
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
1 Liter
         Wasser
Soße fertig machen
50 Gramm
          Butter
1 Esslöffel
          Mehl
          Knochenbrühe

Alle Zutaten für die Bömbchen ausser Schinken gut verkneten. 12 Bälle daraus formen. Jeweils mit einer Scheibe Schinken umwickeln. Dann auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Alle Bömbchen nun mit Öl, Menge nach eigenem Ermessen, beträufeln. Auf mittlerer Schiene im Ofen bei 150° Ober-u. Unterhitze 60 Min. braten.




 

Für die Brühe das Suppengemüse putzen und beliebig klein schneiden. Mit den Knochen, den Gewürzen und dem Wasser in einen Topf geben. Deckel auflegen, einmal aufkochen lassen und dann auf kleinster Stufe vom Herd 2 Std. köcheln lassen. Knochen dann heraus nehmen und das ausgelöste Mark wieder zur Brühe geben.



In einem anderen Topf, ich nahm eine Kasserolle, Butter zerlassen. Das Mehl zugeben und auf hoher Stufe eine etwas angebräunte Mehlschwitze rühren. Soviel Brühe schnell einrühren, dass eine dickliche Soße entsteht. Noch einmal abschmecken. Ich brauchte nicht mehr nach würzen.




Guten Appetit




Montag, 4. September 2017

Krusten - Schinkenbraten schön würzig


Als Beilage Porree angebraten und dann gedünstet

Für 3 Personen

1 Kilogramm
          Schweineschinken mit Schwarte
1
          Knoblauchzehe gepresst
1
          Knoblauchzehe gehackt
2
          Zwiebeln gehackt
1 grosse
          Tomate geviertelt
1 kleine
          Kartoffel geschält frisch
1 Esslöffel
          Kräuter der Provence
1 Esslöffel
          Crème fraîche
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
400 Milliliter
          Wasser
Der Porree
2 Stück
          Porree frisch
100 Gramm
          Bacon in Streifen
1
          Zwiebel gehackt
1 Esslöffel
          Butter
100 Milliliter
          Wasser
          Muskatnuss frisch gerieben
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz

Die Schwarte vom Braten in kleine Quadrate schneiden. Dann mit Salz und Pfeffer ringsherum einreiben. Nun noch die gepresste Knoblauchzehe nur im Fleisch einreiben. Nicht an der Kruste. Dort verbrennt der Knoblauch. In eine Bratenpfanne mit Deckel legen. Ringsherum Zwiebel, gehackte Knoblauchzehe, Tomate, geriebene Kartoffel und Kräuter der Provence verteilen.


Wasser angiessen und den Deckel auflegen. Alles bei 160° Ober- u. Unterhitze auf unterster Schiene im Ofen 90 Min. braten lassen. Den Deckel dann abnehmen, und die Schwarte noch bei 200° noch ca. 30 Min. krusten lassen.



Zum Schluss den Braten heraus nehmen und die Soße mit allen Zutaten drin ordentlich mit dem Schneebesen verschlagen. Creme Fraîche unterziehen und noch einmal gut abschmecken.




Für den Porree das Wurzelende abschneiden. 6 Stücke daraus schneiden bis kurz vor den grünen Blättern. Diese noch anderweitig verwerten. Alles gut abspülen und mit Küchenpapier etwas trocknen.

In einer Panne mit Butter erst den Bacon etwas anbraten und dann die Zwiebel mit durchschwitzen. Porree mit etwas Salz und Pfeffer einreiben und in den Speck-Zwiebelgemisch etwas anbraten. Wasser mit etwas Muskat vermengt drüber giessen und alles mit geschlossenem Deckel ca. 15-20 Min auf kleinster Stufe vom Herd dünsten.


Zu allem gab es Salzkartoffeln. Guten Appetit.