Hackbraten mit Thymian

Und Blumenkohl dazu. Immer wieder lecker.

Für 3 Personen

750 Gramm	Hackfleisch gemischt
1	Brötchen alt, in Milch eingeweicht
2	Eier Freiland
1 grosse	Zwiebel gewürfelt
	Salz
	Pfeffer aus der Mühle schwarz
2 Teelöffel	Thymian getrocknet
Zum anbraten und Soße
2 Esslöffel	Butter
1 grosse	Zwiebel gehackt
1	Tomate geachtelt
400 Milliliter	Wasser
2 Teelöffel	Thymian getrocknet
1	Knoblauchzehe groß
Der Blumenkohl
1	Blumenkohl frisch
1	Zwiebel frisch
	Wasser
	Salz
3 Esslöffel	Butter
2 Esslöffel (gestrichen)	Semmelbrösel

 

Ins Hackfleisch das ausgewrungene und zerkrümelte Brötchen sowie alle anderen Zutaten geben. Salz und Pfeffer nach eigenem Geschmack. Dann gut verkneten und zu einem Laib formen.

In einer Bratenpfanne mit erhitzter Butter den Hackbraten nur von unten anbraten. Von oben macht ihn der Ofen braun und mir kann nichts zerbrechen beim wenden. Zwiebel zugeben und noch bräunlich mit braten. Nun noch die Tomate und die halbierte, geschälte Knoblauchzehe mit durch schwitzen.

Wasser angiessen und Thymian drin vermengen. Thymian war übrigens selbst getrockneter aus dem Garten. Deckel auf die Pfanne setzen und alles im Ofen, unterste Schiene bei 160° 90 Min. schmoren lassen. Zwischendurch runter geschmorte Flüssigkeit wieder ersetzen.

Zum Schluss die Zutaten in der Soße pürieren. Wer möchte, bindet sie dann noch wie gewohnt. Noch einmal gut abschmecken und den Braten aufschneiden.

Vom Blumenkohl den Strunk samt Blätter abschneiden und abspülen. In einen Topf geben und soviel Wasser mit Salz nach Geschmack zugeben, dass es bis zur untersten Kante vom Kohl reicht. Nun kommt noch die etwas zerkleinerte Zwiebel dazu. Sie gibt im zusätzlich guten Geschmack. Deckel auflegen, einmal aufkochen lassen und dann auf kleinster Stufe vom Herd ca. 20-25 Min. garen. Kommt auf die Grösse an. Muss man prüfen.

Wasser dann abgiessen und ihn ein wenig dämpfen lassen. Butter in einem Töpfchen erhitzen und die Semmelbrösel darin braun baten. Über den Blumenkohl giessen.

Zu allem gab es Salzkartoffeln. Guten Appetit.

Berliner Kartoffelpuffer

Nach alter Berliner Art, nur mit Zucker bestreut. So wurden sie bei uns schon immer gegessen

Für 2 Personen

4 grosse	Kartoffeln geschält frisch
1 mittelgrosse	Zwiebel frisch
1	Ei Freiland
0,5 Teelöffel	Salz
1 Esslöffel	Mehl gehäuft
	Zucker
4 Esslöffel	Margarine           Frisch gepressten Saft einer Zitrone

 

Die Kartoffeln und die geschälte Zwiebel fein in eine Schüssel reiben. Ei, Mehl, Zitronensaft und Salz zugeben und alles mit einem Schneebesen gut verrühren.

Margarine in einer Pfanne erhitzen. Pro Puffer eine Suppenkelle voll Kartoffelteig darin rund verstreichen. So, dass er nicht zu dünn ist. Dann von beiden Seiten braun braten. Ich bekam 4 Stück davon heraus.

Auf einem Gitter etwas abtropfen lassen und dann gut mit Zucker bestreut essen. Die Menge nimmt jeder nach Geschmack. Guten Appetit.

Noch eine Anmerkung. Puffer sollten immer gleich frisch gegessen werden. Dann sind sie schön knusprig.

Kartoffel-Porreepfanne

Schnelles leckeres Mittag mit grünem vom Porree und gebratenem Hackfleisch.

Für 2 Personen

3 Stück	Porree frisch, das grüne davon
3 grosse	Kartoffeln frisch geschält
2	Zwiebeln gehackt
250 Gramm	Hackfleisch gemischt
	Salz
	Pfeffer aus der Mühle schwarz
3 Esslöffel	Sonnenblumenöl
100 Milliliter	Brühe wie immer meine eigene
	Muskatnuss frisch gerieben

 

Den Porree abspülen und mit Küchenpapier abtrocknen. Dann in Ringe schneiden. Die Kartoffeln in Stückchen schneiden.

In einer Pfanne, ich nahm die Wok-Pfanne, das Öl erhitzen. Erst das zerkrümelte Hackfleisch darin etwas anbraten. Zwiebeln zugeben und alles zusammen braun braten.

Kartoffeln sowie Salz und Pfeffer nach Geschmack zugeben und alles gut durch braten. Nun noch den Porree untermengen und mit durch schwitzen.

Brühe angiessen, Deckel auflegen und auf kleinster Stufe vom Herd 20 Min. köcheln lassen.

Zum Schluss noch einmal gut abschmecken mit frisch geriebenem Muskat, Pfeffer und Salz. Guten Appetit.

Gugelhupf mit Kokos und Schokopünktchen

Ohne Hefe. Aus allem, was eben noch da war. Ist lecker geworden. Wie immer unkompliziert bei mir.

Für 3 Personen

200 Gramm	Mehl
50 Gramm	Speisestärke
1 Päckchen	Backpulver
1 Päckchen	Bourbon-Vanillezucker
3	Eier Freiland
100 Gramm	Kokosraspeln
125 Gramm	Butter zimmerwarm
100 Milliliter	Milch fettarm
50 Gramm	Kuvertüre Vollmilch
250 Gramm	Zucker
Zum Schluss
1 Esslöffel	Puderzucker gesiebt

Alle Zutaten ausser Kuvertüre in der Schüssel der Küchenmaschine zu einem schwer reissenden Teig schlagen. Mit dem Handrührgerät immer nach und nach. Erst Butter, Eier und Zucker schaumig schlagen. Danach alles andere nach und nach zugeben und gut schlagen.

Die Kuvertüre mit einer Reibe raspeln und zum Schluss mit einem Löffel im Teig verteilen.

Da es wieder ein kleiner Kuchen ist, eine Gugelhupfform 20 cm mit etwas Öl ausfetten. Teig einfüllen und den Kuchen im Ofen auf mittlerer Schiene, Ober-u. Unterhitze bei 150° ca. 45-60 Min. backen. Ab 45 Min. Stäbchenprobe. Reichte bei mir nicht. War noch etwas feuchter Teig dran. Aber jeder Herd backt anders.

Kuchen dann aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Nun auf einen Teller stürzen und mit Puderzucker besieben. Guten Appetit.

Schweineschinken in Majoran-Soße

Sanft geschmort auf dem Herd. Lecker mit wenig Zutaten.

Für 3 Personen

1 Kilogramm	Schweineschinken
	Salz
	Pfeffer aus der Mühle schwarz
2	Zwiebeln gehackt
2	Knoblauchzehen gehackt
1 Esslöffel	Majoran getrocknet
400 Milliliter	Wasser
2 Esslöffel	Butter

 

Das Fleisch rund herum mit Salz und Pfeffer einreiben. Mengen nach Bedarf. So viel nehmen, dass alles gut bedeckt ist.

In einer Bratenpfanne oder Topf Butter erhitzen und den Schinken darin von beiden Seiten gut anbraten. Zwiebeln zugeben und ebenfalls etwas bräunen. Zum Schluss den Knoblauch nur kurz mit durchschwitzen, da er sonst bitter wird.

Dann mit Wasser ablöschen und den Majoran unterrühren. Deckel auflegen, einmal aufkochen lassen und nun auf kleinster Stufe vom Herd 90 Min. schmoren lassen. Zwischendurch runter geschmorte Flüssigkeit wieder ersetzen.

Schinken nun heraus nehmen und die Zwiebeln in der Soße pürieren. Etwas, wenn gewünscht andicken wie gewohnt. Da möchte ich niemandem eine Vorschrift vorgeben. Noch einmal gut abschmecken mit Pfeffer und Salz.

Da es hier wieder seit gestern kalt geworden ist, gab es neben Kartoffeln einen Rest Rotkohl aus meinem TK dazu. Nun ist Ruhe mit Rotkohl bis zum Herbst, schmunzel. Guten Appetit.

Gegrilltes mit Kartoffel-Tomatensalat

Nun geht die schöne Grillzeit wieder los bei uns. Habe mir mal diesen für uns leckeren Salat dazu ausgedacht

Für 3 Personen

Der Salat
2 mittelgrosse	Pellkartoffeln
2	Rispen-Tomaten
1	Zwiebel gewürfelt
1 grosse	Knoblauchzehe gepresst
3 Esslöffel	Sonnenblumenöl
1 Esslöffel	Aceto Balsamico
	Salz
	Pfeffer aus der Mühle schwarz
1 Esslöffel	Petersilie glatt gehackt
Das Fleisch
3 Scheiben	Nackenfleisch vom Schwein
Teelöffel	Grillgewürz
	Sonnenblumenöl
Rostbratwürste als Currywurst
4	Thüringer Rostbratwürste
	Tomatenketchup
	Worchestersauce
	Curry Goa zum selbst mörsern

 

In eine Schüssel kommen für den Salat ganz einfach die gepellten und gewürfelten Kartoffeln. Ebenso die Tomaten gespült und vom Strunkende befreit, die Zwiebel und die gepresste Knoblauchzehe. Nun noch Öl und Aceto mit Salz und Pfeffer nach Geschmack vermengen. Über den Salat giessen, Petersilie drauf streuen und alles gut vermengen. 60 Min. ziehen lassen.

Das Nackenfleisch von beiden Seiten mit Grillgewürz einreiben. Dann mit Sonnenblumenöl einpinseln. Mengen nach Bedarf. Ca. 60 Min. ziehen lassen.

Mein Grillmeister gab dann Fleisch und Wurst auf den angeheizten Holzkohlengrill. Er nimmt dafür einen Bunsenbrenner statt Grillanzünder. Unter mehrmaligem wenden und bepinseln mit Sonnenblumenöl wird dann alles schön braun.

Zum Schluss kommt dann auf die Wurst nach Berliner Art Ketchup, Worchestersauce und Curry. Auf das Fleisch gab ich noch etwas Knoblauchbutter. Auch unser Bärchen Jack wartete geduldig, bis seine Bratwurst abgekühlt war, schmunzel. Bekam er natürlich pur. Guten Appetit.