Bei mir wird immer gut, würzig und deftig gegessen. Ob Fleisch, Geflügel, Fisch usw. Ab und zu auch mal ein Kuchen oder Dessert. Ich koche immer aus meinem Kopf heraus. Allenfalls koche ich noch Gerichte von meiner Mutter, die so in Erinnerung blieben.
Montag, 12. November 2018
Kotelett mit Rosenkohl
Essen wir so gerne.
Für 4 Personen
Das Kotelett
4 Scheiben Schweinekotelett
Salz
Pfeffer schwarz frisch gemahlen
3 Esslöffel Butter
Zum panieren
2 Eier Freiland
1 Prise Salz
10 Esslöffel Semmelbrösel
Der Rosenkohl
1 Kilogramm Rosenkohl frisch
1 grosse Zwiebel geschält und halbiert
800 Milliliter Wasser
1 Teelöffel Salz
3 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Semmelbrösel
Die Soße
1 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Mehl, gehäuft
Rosenkohlbrühe
Muskat frisch gerieben nach Geschmack
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zum Anfang den Rosenkohl wie gewohnt putzen, abspülen und in einen Topf mit gesalzenem Wasser geben. Zwiebel dazu. Sie macht den Rosenkohl mild und schmackhaft. Mit geschlossenem Deckel einmal aufkochen und dann auf kleinster Stufe vom Herd 20 Min. garen.
Koteletts nach Geschmack salzen und pfeffern. Zum panieren die Eier mit einer Gabel schaumig schlagen. Eine Prise Salz mit untermengen. Semmelbrösel auf einer Unterlage ausbreiten.
Erst Koteletts von beiden Seiten in Ei wälzen. Dann mehrmals in Semmelbrösel und diese fest andrücken. Das Kotelett wird dadurch etwas grösser, ohne es vorher zu klopfen. Der Fleischsaft bleibt erhalten und das Fleisch ist saftig.
Die Scheiben nun in Butter von beiden Seiten auf hoher Stufe vom Herd braun braten. Dann sind sie auch durch gebraten. Heraus nehmen und warm stellen.
Für die Soße noch etwas Butter in den Bratensatz geben und Mehl darin dunkelgelb rühren. Dann die fertige, abgegossene Rosenkohlbrühe darin schnell mit dem Schneebesen verrühren. Herd ausmachen und noch etwas brodeln lassen. Dann Muskat nach Geschmack rein reiben und eventuell noch etwas salzen und pfeffern. Muss man abschmecken.
Zum Schluss für den Rosenkohl Semmelbrösel in der Butter bräunen und drüber geben.
Dazu gab es Salzkartoffeln. Guten Appetit.
Ich habe schon mit 12 Jahren von meiner Mutter kochen gelernt, die nicht gerne kochte. Sie kochte aber sehr gut und war dann froh, wenn ich es tat, lach. Ich entwickelte dann später alles für mich selbst weiter. Habe bis zum heutigen Tag Freude daran.
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