Sonntag, 27. September 2015

Würziges Seelachsfilet in Wirsing verpackt


Dachte ich mir mal so aus. Schön saftig und schmackhaft ohne Fettzugabe

Für 3-4 Personen

4 Scheibe
          Seelachs Filet
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
          Speck geräuchert
2 grosse
          Zwiebeln frisch
          Muskatnuss frisch gerieben
1
          Wirsingkohl frisch
1 Esslöffel
          Crème fraîche

Vom geputzten Wirsing für jedes Filet 4-5 Blätter verwenden. Braucht nicht blanchiert werden, da er schnell weich wird und so mehr Geschmack drin bleibt. 2 grössere Scheiben zu unterst legen. Mit Salz bestreuen. Darauf kommt jeweils ein gefrorenes Fischfilet mit Salz bestreut. Dieses mit 4 in Stifte geschnittenem Speck belegen. Dazwischen zurecht geschnittene Zwiebel. Dann noch Pfeffer und Muskat drüber geben. Restliche Wirsingblätter drüber geben, mit Salz bestreuen. Schön alle Ränder nach innen falten, umdrehen und in einen Bräter legen.


Wenn alle Filets verpackt drinnen liegen, ca. 300 Milliliter Wasser angiessen. Noch 2-3 Scheiben Speck und restliche Zwiebeln mit rein geben. Deckel auf den Bräter legen und alles bei 170° Ober-u. Unterhitze, unterste Schiene im Ofen ca. 40-45 Min. braten. Dann alles heraus nehmen.



Die Brühe mit den Zutaten mit einem Schneebesen verschlagen. Beliebig andicken, mit Creme fraîche verfeinern und noch einmal gut mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Dazu gab es Salzkartoffeln. Guten Appetit.


Anmerkung: Fischfilet deshalb gefroren, weil es sonst gegenüber dem Kohl zu schnell gar ist.

Sonntag, 20. September 2015

Eisbein mit Senfsoße ostdeutscher Art


Und Fass-Sauerkraut

Für 3-4 Personen

1400 Gramm
          Schwein Eisbein gepökelt geräuchert
1 Bund
          Suppengrün frisch
1 grosse
          Zwiebel frisch
2
          Lorbeerblätter
5
          Pimentkörner
5
          Pfefferkörner schwarz
Die Senfsoße
50 Gramm
          Butter
3 Esslöffel
          Mehl
500 Milliliter
          Eisbeinbrühe
2 Esslöffel
          Bautzner Senf würzig
2 Teelöffel
          Kräuteressig
2 Teelöffel
          Zucker
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
          Salz
Das Sauerkraut
400 Gramm
          Fass-Sauerkraut
1
          Zwiebel gehackt
1 Teelöffel
          Kümmel gemahlen
1 klein
          Lorbeerblatt
3
          Wacholderbeeren
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
1 Esslöffel
          Butter
0,125 Liter
          Wasser
3
          Pimentkörner

Das Eisbein, es war ein grosses, mit geputztem, geschnittenen Suppengrün und Zwiebel in einen Topf geben. Die Gewürze ebenfalls zugeben und Wasser angiessen, dass das Eisbein halb bedeckt ist. Deckel drauf setzen und aufkochen. Dann auf kleinster Stufe 2 Std. köcheln lassen.






Für die Soße Butter in in einem Topf zerlassen. Mehl einrühren und bei grosser Hitze schnell mit einem Schneebesen eine helle Mehlschwitze rühren. Wenn sie gerade etwas angebraten riecht, ist sie gut. Mit Brühe ablöschen. Dann den Senf, Essig und Zucker einrühren. Mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken.



Für das Sauerkraut in einem Topf die Zwiebel in Butter etwas anbraten. Sauerkraut und Kümmel zugeben, alles vermengen und noch einmal gut durch braten. Mit Wasser ablöschen und die restlichen Gewürze zugeben. Deckel drauf setzen und 45 Min. auf kleinster Stufe köcheln lassen. Ab und zu umrühren. Körner und Lorbeer dann entfernen. Die kann man auch alle in einem Tee-Ei mit kochen. Habe ich aber nicht.


Zum Schluss alles zusammen mit Salzkartoffeln auf Teller geben. Guten Appetit.

Samstag, 19. September 2015

Omis Apfelkuchen


Saftig, lecker und leicht herzustellen. Habe diesen Kuchen von meiner lieben Kochfreundin 

250 Gramm
          Butter
250 Gramm
          Zucker
1 Päckchen
          Bourbon-Vanillezucker
5
          Eier Freiland
350 Gramm
          Mehl
1 Päckchen
          Backpulver mit Safran
1 Kilogramm
          Äpfel
2 Esslöffel
          Puderzucker

Zum Anfang sei gesagt, dass Omi damals natürlich noch nicht diesen verfeinerten Vanillezucker und dieses Backpulver hatte. Habe eben etwas abgewandelt. Schmunzel. Und nun geht es los.

Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Mehl mit Backpulver vermengen. Zufügen und alles gut mixen, bis sich der Teig vom Schüsselrand löst.



Äpfel entkernen, schälen und in Würfel schneiden. Mit dem Teig vermengen. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Teig drauf verstreichen.




Dann im Ofen, mittlere Schiene, Ober-u. Unterhitze bei 170°-180° ca. 30 Min. backen. Stäbchenprobe machen, da jeder Ofen anders ist.


Herausnehmen und abkühlen lassen. Dann noch Puderzucker drüber sieben.


Guten Appetit.

Montag, 14. September 2015

Ente gefüllt mit Champignons


Schön saftig und die Pilze bekamen einen guten Geschmack

Für 4 Personen

1
          Ente aus Freilandhaltung
500 Gramm
          Champignons frisch
1 Bund
          Thymian frisch
1 grosse
          Zwiebel frisch
1
          Tomate frisch
          Salz
          Pfeffer aus der Mühle schwarz
1
          Kartoffel geschält frisch

Die küchenfertige Ente innen und aussen mit Salz und Pfeffer einreiben. Die geputzen Pilze mit einem Zweig Thymian in den Bauchraum füllen. Mit einem Spiesschen verschliessen.



Den restlichen Thymian, übrigens aus meinem Garten, in einem Bräter verteilen. Ente drauf legen. Ringsherum geschnittene Zwiebel, Tomate und die Kartoffel verteilen. Kartoffel dient zur Bindung der Soße. 300 Milliliter Wasser angiessen.



Deckel auf den Bräter geben und in den Ofen, unterste Schiene stellen. Bei 180°, Ober-u. Unterhitze 1 Std. braten. Den Deckel dann abnehmen und die Ente unter wenden von beiden Seiten bräunen lassen.


Zum Schluss die Ente heraus nehmen und die Soße mit dem Schneebesen gut verschlagen, bis das Gemüse püriert ist. Sie ist dann genug angedickt. Noch einmal abschmecken.





Ente zerteilen und die Champignons als Beilage auf Teller geben. Dazu gab es dann Salzkartoffeln. Es passen aber auch Klösse dazu. Guten Appetit.

Montag, 7. September 2015

Hackbraten gefüllt mit Paprikaschote


Mal die umgekehrte Version. Schmunzel. War sehr saftig und lecker

Für 2-3 Personen

500 Gramm
          Hackfleisch gemischt
1 grosse
          Zwiebel gehackt
1 grosse
          Knoblauchzehe gehackt
1 Esslöffel
          Paprika edelsüß
          Pfeffer bunt
2 Esslöffel
          Semmelbrösel
0,5 Bund
          Petersilie gehackt
1 Teelöffel
          Basilikum getrocknet
1
          Ei Freiland
          Salz
1
          Paprikaschote rot
Zum braten und für die Soße
1 Esslöffel
          Butter
1
          Zwiebel gehackt
1
          Knoblauchzehe gehackt
1
          Tomate geviertelt
1 Esslöffel
          Paprika edelsüß
300 Milliliter
          Wasser
1 Teelöffel
          Basilikum getrocknet
3 Esslöffel
          Tomatenmark dreifach konzentriert
2
          Paprikaschoten grün, gelb


Die Zutaten für das Hackfleisch, ausser Paprikaschote gut verkneten. Auf einen Teller geben und ausbreiten. Die Paprikaschote putzen und in Streifen schneiden. Möglichst auf einer Hälfte vom Hack verteilen. Die andere Hälfte drüber klappen und die Ränder ringsum gut ineinander verarbeiten, dass ein geschlossener Braten entsteht.




Butter in einer ofenfesten Pfanne erhitzen und den Braten darin nur von unten anbraten, dass nichts zerfällt. Zwiebel kurz mit braten. Etwas grüne Paprikaschote, Tomaten, Paprika und Knoblauch nur mit anschwitzen. Wasser angiessen und Basilikum zugeben. Alles im Ofen bei Ober-u. Unterhitze mit geschlossenem Deckel 60 Min., unterste Schiene, braten. Dann ist auch die Oberseite vom Braten braun. 10 Min. vor Ende noch die restlichen Paprikaschoten geputzt und in Streifen geschnitten mit ziehen lassen.




Pfanne aus dem Ofen nehmen und Braten auf einen Teller geben. Die Soße mit Tomatenmark binden. Meine Angabe zur Menge ist ca. Noch einmal gut abschmecken und guten Appetit. Bei uns gab es dazu Kartoffeln.


Samstag, 5. September 2015

Schneller Quark-Kuchen mit Birnen


Genau richtig für mich backfaule. Lach. 

500 Gramm
          Magerquark
250 Gramm
          Zucker
2 Päckchen
          Vanillezucker
5
          Eier Freiland
0,5
          Zitrone Saft frisch ausgepresst
1 Päckchen
          Vanille-Puddingpulver
1 Glas
          Birnen gegart

Alle Zutaten ausser den Birnen gut vermixen. Die Birnen gut abtropfen lassen und in kleine Stückchen schneiden. Dann unter die Quarkmasse heben.





Den Boden einer Springform, 26 cm Durchmesser, mit Backpapier belegen. Die Innenränder mit ein wenig Sonnenblumenöl ausfetten. Den Teig einfüllen und auf der mittleren Schiene im Backofen bei 160° ca. 60 Min. backen. Stäbchenprobe machen. Denn jeder Herd bäckt anders.


Herd dann ausmachen und den Kuchen noch bei geöffneter Tür 10 Min. ruhen lassen. Herausnehmen und auskühlen lassen. Bevor ich den Aussenring abnehme, gehe ich innen mit einem spitzen Messer lang, dass nichts kleben bleibt. Guten Appetit.



Anmerkung. Das schmeckt auch gut mit Kirschen oder Mandarinen.